- Artikel-Nr.: 3062
Vier Studien über B-A-C-H
Komponist: Ferdinand Bruckmann
Virtuos angelegt und mit sehr großem Tonumfang, sehr publikumswirksam. Vorspiel- und JuMu-Renner.
Zu dieser Komposition:
Seit nun fast 40 Jahren hat der Komponist dies Werk immer wieder in seinen Konzerten gespielt, ein Zeichen, daß es beim Publikum immer gut „ankommt″.
Ein Analytiker wird feststellen, daß im Prinzip das den Musikern beinahe „heilige″ Thema B-A-C-H dauernd erklingt, transponiert, verschieden rhythmisiert, mit sich selbst kombiniert.
- Das Präludium ist ein gewaltiges Crescendo, quasi mit Glockengeläut.
- Die Etüde I ist ein blitzschnell dahersausendes Perpetuum mobile.
- Andante: eine kantable, ruhige Studie.
- Etüde II: motorisch von der Höhe bis zur Tiefe stürzend, im crescendo den Höhepunkt erreichend: die linke Hand donnert - wie Kanonenschüsse - die vier tiefsten Töne der Klaviatur (das sind ja die Töne B-A-C-H) und bewirken - mit tonlos niedergedrückten Akkorden der rechten Hand - in den Obertönen das Erklingen des B-A-C-H-Motivs, das in dieser Art wie eine in der Ferne gespielte Orgel wirkt.
Verlag: Edition Dohr
ISMN-10: M-2020-0260-5, ED 95260
ISMN-13: 979-0-2020-0260-5
Schwierigkeit: M3 11 Seiten
Schwierigkeit Solo: | Mittelstufe 3 (M3) |
Seiten: | 12 |
Produktgruppen: | ab 1900 |
Komponist: | Bruckmann Ferdinand |